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- Forschungsprojekte -
Alpines Bauen - Lowtech
Hinter dem Begriff „Lowtech“ verbirgt sich eine Konstruktionsphilosophie, die bewusst auf komplizierte Technik verzichtet und einfache Wirkprinzipien nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Entwicklung von Lowtech-Gebäuden nutzt. Anstoß zu dieser Philosophie gibt der Umstand, dass moderne Gebäude in den letzten Jahren komplexer geworden sind: Immer effizientere Gebäude erfordern oft eine technisch ausgeklügelte Bauweise einhergehend mit einem hohen Standard der gebäudetechnischen Anlagen. Das wirkt sich auf Planung, Bauausführung, Nutzung und Wartung aus und wirft die Frage auf, ob diese Anstrengungen stets im Verhältnis stehen zu angestrebten Energieeinsparungen sowie der Verringerung von CO2-Emissionen und dem ökologischen Fußabdruck. Eine Herausforderung für die Zukunft sind Häuser, die energieeffizient und kostengünstig, in ihrer Nutzung einfach, zuverlässig und robust sind, ohne dabei den Wohnkomfort herabzusetzen. Im Rahmen des Interreg Projektes „Alpines Bauen - Lowtech“ werden die Anforderungen an ein alpines Lowtech-Gebäude untersucht, die entscheidenden Kriterien identifiziert und deren Praxistauglichkeit geprüft.
Projektpartner
Projektdauer
Januar 2017 - Juli 2019
Förderung
1,2 Mio Euro
Projektpartner
- Agentur für Energie Südtirol - KlimaHaus (Lead)
- IDM Südtirol - Alto Adige
- Institut für Erneuerbare Energie, Europäische Akademie Bozen
- ITG-Innovationsservice Salzburg
- KBF - Kompetenzzentrum Bauforschung GmbH Salzburg
- FH Salzburg
- Holzcluster Salzburg
Projektdauer
Januar 2017 - Juli 2019
Förderung
1,2 Mio Euro
Projektziele
- Förderung des ökonomischen, hochwertigen, energieeffizienten und umweltverträglichen Bauens im Alpenraum
- Entwicklung von einfachen Techniklösungen für Wohngebäude
- Optimierung der Nutzungsdauer des Gebäudes
- Stärkung der Wertschöpfungsketten durch Knowhow-Transfer
- Entwicklung von Qualitätsmodellen und "Best Practice" für Planungs- und Ausführungsabläufe
Projektpartner
Astrid Schartmüller
Produktzertifizierungen
Forschungsprojekte
Ulrich Klammsteiner
Technischer Direktor
Abteilungsleiter
Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.