Projektaktivitäten
Work Packages
WP1: Management
Ziel des WP ist die Koordinierung der Projektpartner, das Monitoring zur fristgerechten Durchführung geplanter Projektaktivitäten,
Qualitätsüberwachung, die administrative und finanzielle Abwicklung des Projekts durch, einschließlich Prüfungshandlungen und das Erstellen von
jährlichen Projektberichten und Abrechnungen. Die KlimaHaus Agentur wird für die interne und externe Koordinierung des Projekts verantwortlich
sein und wird von allen Projektpartnern für Aktivitäten administrativer, rechtlicher und finanzieller Natur unterstützt.
WP2: Kommunikation
Ziel des WPs ist die Sensibilisierung für die Thematik "Low Tech" und Fachkommunikation durch das Aufzeigen von Möglichkeiten und Chancen
für KMUs und Bauherrn . Es soll möglich breit, themenoffen, interdisziplinär, zwischen- als auch überbetrieblich, akteurs- und branchenoffen das
Thema Low-Tech im Alpinen Bauen in der Projektregion aufbereitet werden um durch Wissenstransfer, Vernetzung und Erfahrungsaustausch eine
Innovations-/Kooperationsstimulierung herbeizuführen. Parallel zur Forschungsarbeit wird ein Qualifizierungs- und Wissentransferkonzept entwickelt,
um die Ergebnisse in Richtung KMU zu bringen und den Know-How Aufbau zu fördern. Die Abhaltung von 3 Kongressen zum Thema „ Alpines
Bauen – Low-Tech“ im Projektraum sowie kleinere Fachtagungen und –exkursionen (z.B. im Rahmen der Südtiroler Enertour) mit Fachvorträgen,
Anwenderworkshops und Austausch sind Maßnahmen, die hier gesetzt werden. Bedarfsbezogen sollen mindestens sieben Transfer-
/Innovationsworkshops zu spezifischen Themen organisiert werden. In die Workshops sollen auch die Forschungspartner integriert werden, um nicht
nur Wissen in den Transfer zu bringen, sondern auch die Einrichtungen mit KMU zu vernetzen (Transferzugänge und Kontaktmöglichkeiten
schaffen). Zur Verstärkung des regionalen Netzwerkes in der Projektregion sind PR Maßnahmen wie bspw. eine kleine Broschüre mit Best Practice
Beispielen geplant. Die Ergebnisse werden als Qualifizierungsprogramm in die einschlägigen Ausbildungseinrichtungen des Handwerks und für
Planer implementiert, sodass Ergebnisse aus dem Projekt gesichert und bestehende Ausbildungen weiterentwickelt / Lücken geschlossen werden
können.
WP3: Grundlagenerarbeitung
Task 3.1 Analyse Ordnungspolitischer Rahmen und Mindestanforderungen
Die Analyse vergleicht den Rechtsrahmen und Mindestanforderungen mit Augenmerk auf Integrationsszenarien des Konzepts Low Tech in
Österreich und Südtirol und konzentriert sich auf die Umsetzung der EU Richtlinien 2010/31 und 2012/27. Berechnungsmethode,
Mindestanforderungen und Energieausweis sind in Österreich in den OIB-Richtlinie 6 festgelegt. In Südtirol werden diese mit Beschluss der
Landesregierung des 4.3.2013 Nr. 362 umgesetzt.
Task 3.2 Definition „Low-Tech“- Qualitätsmodell
Ziel ist die Erarbeitung einer Definition für ein Low Tech Qualitätsmodell, dem sowohl ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes als auch die
Prozesse zu Grunde liegen. Konstruktionssysteme und Gebäudeausstattung sollen fehlertolerant, modular aufgebaut und nutzerfreundlich konzipiert
werden. Planungs- und Bauprozesse werden optimiert, thematisiert und auf ihre Reproduzierbarkeit überprüft. Basis sind erprobte
Planungsmethoden (BIM) und Verfahren (LEAN).
Task 3.3 Stand der Technik Low Tech Gebäude
Ziel ist die Erhebung des Stands der Technik Low Tech unter Einbindung von Standort und Bauweise (Alpines Bauen). Ergebnisse aus
vorhandenen Projekten sollen unter Berücksichtigung der speziellen Ausrichtung des Projektes erweitert werden. Aufgabenziel ist die Einteilung
aller Gebäudekomponenten, –systeme und Kombinationen, sowie Produktionsprozesse in Bezug auf die festgelegten Kriterien für Low Tech
Gebäude.
Task 3.4 SWOT Analyse
Analyse und Bewertung der Ergebnisse Task 3.3 und Auswahl und Dokumentation geeigneter Projekte und Bauweisen als Leuchtturmprojekte.
Ergebnis ist nach Analyse der festgelegten Systeme und Prozesse die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit des Low Tech Gebäudes.
WP4: Grenzüberschreitendes Kompetenznetzwerk
Ziel des WPs ist der Aufbau eines transnationalen Netzwerkes zum Thema "Low-Tech" für relevante Akteure in den Partnerregionen sowie für F&EAktivitäten
zur Entwicklung marktnaher Lösungen.
Task 4.1 Erhebung der vorhandenen Kompetenzen zum Bereich „Low Tech“
In jeder Projektregion wird eine Lokalanalyse zu "Low Tech" relevanten Unternehmen, deren Struktur, Kompetenzen, Produkte und
Entwicklungsschwerpunkte durchgeführt, um die Wertschöpfungskette zu definieren.
Task 4.2 Grenzüberschreitendes Match-Making
In Task 4.2 werden die Potentiale zur Förderung von Synergien in den Wertschöpfungsketten der Partnerregionen vertieft. Entsprechende
Dokumente für die Kooperationsthemen werden ausgearbeitet und in Grenzüberschreitende Match-Making Events - B2B (1 pro Projektregion)
durchgeführt.
Task 4.3 Grenzüberschreitende Arbeitsgruppen
Ziel ist die Stärkung des Informationsaustausches zwischen Unternehmen und Forschung, um innovative und wettbewerbsfähige Lösungen
umzusetzen. Durch die Bildung von grenzüberschreitenden Arbeitsgruppen und 8 Workshops (1 Workshop pro Jahr/Partnerregion; 1 überregionaler
Workshop pro Partnerregion), bestehend aus Unternehmen und Stakeholdern, werden Strategien definiert, die umsetzbar, ziel- innovationsorientiert
und nachhaltig sind. Darüber hinaus wird der Arbeitsgruppe ab Projektstart eine beratende Funktion in allen WPs des Projektes zugeteilt, um an
strategischen Aspekten/Inhalte teilzunehmen.
WP5: Neue Ansätze und Case Studies
Auf Basis von SWOT-Analyse, Good Practice und lokaler Kompetenzen, werden für die Prozesskette „Alpines Bauen“ Low-Tech Konzepte
herausgearbeitet. Einbezogen werden – gebäudeseitig – Dämmung, Speichermasse, Verschattung, Tageslichtnutzung, Luftqualität, Lüftung,
aktive/passive Nutzung der Sonne und anderer RES, und – prozessseitig – schlanke und gewerkeübergreifende Prozesse, Lean-Methoden,
intelligente Logistik (Konzeption, Planung, Transport, Lagerung, Bereitstellung, Verteilung, Entsorgung des Materials und damit verbundene
Informationsflüsse).
Task 5.2 Quantifizieren und Validieren der Konzepte
Low Tech Konzepte werden quantifiziert und mit Simulationen und den Messdaten (Task 5.3), im Sinne einer „Ganzjahresoptimierung“ und des
energetischen und ökonomischen „Lebenszyklus“ eines Gebäudes validiert. Die Konzepte werden im Zuge der Task 5.2 weiterentwickelt, optimiert
und deren technischen Details ausgearbeitet. Spezialfragen werden durch Messreihen in der bestehenden Laborinfrastrukturen behandelt.
Task 5.3 Baupraktische Erfahrung und Monitoring
Mindestens 3 Case Studies werden in jeder Region durchgeführt. Dabei werden sowohl bestehende Gebäude (Monitoring in realer Nutzung), als
auch Gebäude in Planung/Bau (Test der Werkzeuge in Planung und auf Baustelle) betrachtet, wobei Planungs- und Bauprozesse, Evaluierung und
Ausarbeitung von Optimierungsszenarien untersucht werden.
Task 5.4 Transfer in Werkzeuge
Die technischen Ergebnisse werden für die Umsetzung in Werkzeugen für Unternehmen der gesamten Prozesskette "Alpines Bauen" aufgearbeitet.
Modelle, optimierte Prozessabläufe und operative Hilfestellungen, Qualitätsmanagement, Checklisten, Tools werden interdisziplinär und
grenzüberschreitend unter Miteinbindung aller Projektpartner erstellt.
Ziel des WP ist die Koordinierung der Projektpartner, das Monitoring zur fristgerechten Durchführung geplanter Projektaktivitäten,
Qualitätsüberwachung, die administrative und finanzielle Abwicklung des Projekts durch, einschließlich Prüfungshandlungen und das Erstellen von
jährlichen Projektberichten und Abrechnungen. Die KlimaHaus Agentur wird für die interne und externe Koordinierung des Projekts verantwortlich
sein und wird von allen Projektpartnern für Aktivitäten administrativer, rechtlicher und finanzieller Natur unterstützt.
WP2: Kommunikation
Ziel des WPs ist die Sensibilisierung für die Thematik "Low Tech" und Fachkommunikation durch das Aufzeigen von Möglichkeiten und Chancen
für KMUs und Bauherrn . Es soll möglich breit, themenoffen, interdisziplinär, zwischen- als auch überbetrieblich, akteurs- und branchenoffen das
Thema Low-Tech im Alpinen Bauen in der Projektregion aufbereitet werden um durch Wissenstransfer, Vernetzung und Erfahrungsaustausch eine
Innovations-/Kooperationsstimulierung herbeizuführen. Parallel zur Forschungsarbeit wird ein Qualifizierungs- und Wissentransferkonzept entwickelt,
um die Ergebnisse in Richtung KMU zu bringen und den Know-How Aufbau zu fördern. Die Abhaltung von 3 Kongressen zum Thema „ Alpines
Bauen – Low-Tech“ im Projektraum sowie kleinere Fachtagungen und –exkursionen (z.B. im Rahmen der Südtiroler Enertour) mit Fachvorträgen,
Anwenderworkshops und Austausch sind Maßnahmen, die hier gesetzt werden. Bedarfsbezogen sollen mindestens sieben Transfer-
/Innovationsworkshops zu spezifischen Themen organisiert werden. In die Workshops sollen auch die Forschungspartner integriert werden, um nicht
nur Wissen in den Transfer zu bringen, sondern auch die Einrichtungen mit KMU zu vernetzen (Transferzugänge und Kontaktmöglichkeiten
schaffen). Zur Verstärkung des regionalen Netzwerkes in der Projektregion sind PR Maßnahmen wie bspw. eine kleine Broschüre mit Best Practice
Beispielen geplant. Die Ergebnisse werden als Qualifizierungsprogramm in die einschlägigen Ausbildungseinrichtungen des Handwerks und für
Planer implementiert, sodass Ergebnisse aus dem Projekt gesichert und bestehende Ausbildungen weiterentwickelt / Lücken geschlossen werden
können.
WP3: Grundlagenerarbeitung
Task 3.1 Analyse Ordnungspolitischer Rahmen und Mindestanforderungen
Die Analyse vergleicht den Rechtsrahmen und Mindestanforderungen mit Augenmerk auf Integrationsszenarien des Konzepts Low Tech in
Österreich und Südtirol und konzentriert sich auf die Umsetzung der EU Richtlinien 2010/31 und 2012/27. Berechnungsmethode,
Mindestanforderungen und Energieausweis sind in Österreich in den OIB-Richtlinie 6 festgelegt. In Südtirol werden diese mit Beschluss der
Landesregierung des 4.3.2013 Nr. 362 umgesetzt.
Task 3.2 Definition „Low-Tech“- Qualitätsmodell
Ziel ist die Erarbeitung einer Definition für ein Low Tech Qualitätsmodell, dem sowohl ganzheitliche Betrachtung des Gebäudes als auch die
Prozesse zu Grunde liegen. Konstruktionssysteme und Gebäudeausstattung sollen fehlertolerant, modular aufgebaut und nutzerfreundlich konzipiert
werden. Planungs- und Bauprozesse werden optimiert, thematisiert und auf ihre Reproduzierbarkeit überprüft. Basis sind erprobte
Planungsmethoden (BIM) und Verfahren (LEAN).
Task 3.3 Stand der Technik Low Tech Gebäude
Ziel ist die Erhebung des Stands der Technik Low Tech unter Einbindung von Standort und Bauweise (Alpines Bauen). Ergebnisse aus
vorhandenen Projekten sollen unter Berücksichtigung der speziellen Ausrichtung des Projektes erweitert werden. Aufgabenziel ist die Einteilung
aller Gebäudekomponenten, –systeme und Kombinationen, sowie Produktionsprozesse in Bezug auf die festgelegten Kriterien für Low Tech
Gebäude.
Task 3.4 SWOT Analyse
Analyse und Bewertung der Ergebnisse Task 3.3 und Auswahl und Dokumentation geeigneter Projekte und Bauweisen als Leuchtturmprojekte.
Ergebnis ist nach Analyse der festgelegten Systeme und Prozesse die Beurteilung der Zukunftsfähigkeit des Low Tech Gebäudes.
WP4: Grenzüberschreitendes Kompetenznetzwerk
Ziel des WPs ist der Aufbau eines transnationalen Netzwerkes zum Thema "Low-Tech" für relevante Akteure in den Partnerregionen sowie für F&EAktivitäten
zur Entwicklung marktnaher Lösungen.
Task 4.1 Erhebung der vorhandenen Kompetenzen zum Bereich „Low Tech“
In jeder Projektregion wird eine Lokalanalyse zu "Low Tech" relevanten Unternehmen, deren Struktur, Kompetenzen, Produkte und
Entwicklungsschwerpunkte durchgeführt, um die Wertschöpfungskette zu definieren.
Task 4.2 Grenzüberschreitendes Match-Making
In Task 4.2 werden die Potentiale zur Förderung von Synergien in den Wertschöpfungsketten der Partnerregionen vertieft. Entsprechende
Dokumente für die Kooperationsthemen werden ausgearbeitet und in Grenzüberschreitende Match-Making Events - B2B (1 pro Projektregion)
durchgeführt.
Task 4.3 Grenzüberschreitende Arbeitsgruppen
Ziel ist die Stärkung des Informationsaustausches zwischen Unternehmen und Forschung, um innovative und wettbewerbsfähige Lösungen
umzusetzen. Durch die Bildung von grenzüberschreitenden Arbeitsgruppen und 8 Workshops (1 Workshop pro Jahr/Partnerregion; 1 überregionaler
Workshop pro Partnerregion), bestehend aus Unternehmen und Stakeholdern, werden Strategien definiert, die umsetzbar, ziel- innovationsorientiert
und nachhaltig sind. Darüber hinaus wird der Arbeitsgruppe ab Projektstart eine beratende Funktion in allen WPs des Projektes zugeteilt, um an
strategischen Aspekten/Inhalte teilzunehmen.
WP5: Neue Ansätze und Case Studies
Auf Basis von SWOT-Analyse, Good Practice und lokaler Kompetenzen, werden für die Prozesskette „Alpines Bauen“ Low-Tech Konzepte
herausgearbeitet. Einbezogen werden – gebäudeseitig – Dämmung, Speichermasse, Verschattung, Tageslichtnutzung, Luftqualität, Lüftung,
aktive/passive Nutzung der Sonne und anderer RES, und – prozessseitig – schlanke und gewerkeübergreifende Prozesse, Lean-Methoden,
intelligente Logistik (Konzeption, Planung, Transport, Lagerung, Bereitstellung, Verteilung, Entsorgung des Materials und damit verbundene
Informationsflüsse).
Task 5.2 Quantifizieren und Validieren der Konzepte
Low Tech Konzepte werden quantifiziert und mit Simulationen und den Messdaten (Task 5.3), im Sinne einer „Ganzjahresoptimierung“ und des
energetischen und ökonomischen „Lebenszyklus“ eines Gebäudes validiert. Die Konzepte werden im Zuge der Task 5.2 weiterentwickelt, optimiert
und deren technischen Details ausgearbeitet. Spezialfragen werden durch Messreihen in der bestehenden Laborinfrastrukturen behandelt.
Task 5.3 Baupraktische Erfahrung und Monitoring
Mindestens 3 Case Studies werden in jeder Region durchgeführt. Dabei werden sowohl bestehende Gebäude (Monitoring in realer Nutzung), als
auch Gebäude in Planung/Bau (Test der Werkzeuge in Planung und auf Baustelle) betrachtet, wobei Planungs- und Bauprozesse, Evaluierung und
Ausarbeitung von Optimierungsszenarien untersucht werden.
Task 5.4 Transfer in Werkzeuge
Die technischen Ergebnisse werden für die Umsetzung in Werkzeugen für Unternehmen der gesamten Prozesskette "Alpines Bauen" aufgearbeitet.
Modelle, optimierte Prozessabläufe und operative Hilfestellungen, Qualitätsmanagement, Checklisten, Tools werden interdisziplinär und
grenzüberschreitend unter Miteinbindung aller Projektpartner erstellt.
Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.