Der erste KlimaHaus Welcome zertifizierte Beherbergungsbetrieb im Aostatal: Firnelicht
Am 9. November 2023 wurde dem Beherbergungsbetrieb Firnelicht - Chambres d'hotes & Spa die KlimaHaus Welcome-Plakette verliehen. Es ist der erste Beherbergungsbetrieb im Aostatal, der dieses Nachhaltigkeitssiegel erhält.
Wir befinden uns am Eingang des Dorfes Gressoney-Saint-Jean, 1400 Meter über dem Meeresspiegel, wo das Firnelicht, ein kleines Chambres d'Hôtes mit Spa, inspiriert von den alten Bauten der "Walser", entstanden ist.
Das Gebäude besteht aus drei Etagen, die sich harmonisch in den Hang des Geländes einfügen.
Auf der ersten Ebene, im Untergeschoss, befinden sich die Diensträume, die technischen Räume und die Garage. Das Erdgeschoss ist für die Aufenthaltsräume mit Bar, Frühstücksraum und Salon vorgesehen. Auf der gleichen Ebene, in einer zurückhaltenderen Position, befindet sich das Spa, an das der Außengarten anschließt. Im obersten Stockwerk befinden sich die Zimmer.
Die sechs Zimmer spiegeln die Atmosphäre und das Leben von damals wider. Ihre Namen, wie auch der Name des Gebäudes, erinnern an die Titel einiger Gedichte von Conrad Ferdinand Meyer, einem Schweizer Dichter des späten 19. Jahrhunderts.
Die starke territoriale und identitätsstiftende Konnotation, die von den Eigentümern gewünscht wurde, findet sich in der Architektur des Gebäudes wieder, das den Kriterien des KlimaHaus Welcome Protokolls entspricht.
Die Arbeitsgruppe Nami&Orler hat die Planung und die Energieberatung des Gebäudes übernommen.
Die tragende Struktur des Gebäudes besteht vollständig aus Tannenholz mit X-Lam-Platten. Die Wärmedämmung besteht aus Steinwolle. Das Vorhandensein einiger beheizter Räume im Untergeschoss mit einer Stahlbetonstruktur machte eine besonders anspruchsvolle Detailplanung erforderlich: Alle Konstruktionsknoten wurden mit FEM-Analysen überprüft, wobei eine XPS-Unterflurdämmung und eine Ummantelung der mit den Kühlräumen verbundenen Strukturen verwendet wurden.
Der Energiebedarf wird mit einem Biomassesystem gedeckt, das aus zwei Pelletkesseln mit einer Leistung von jeweils 100 kW und einem Vorrat von 4.000 Litern im Heizwerk besteht.
Außerdem wurden kontrollierte mechanische Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung installiert, um einen konstanten Luftaustausch in den Räumen und Gemeinschaftsbereichen zu gewährleisten. Sowohl die Innen- als auch die Außenbeleuchtung des Gebäudes werden ausschließlich mit sehr energieeffizienten LED-Lampen realisiert.
Das Gebäude hat den KlimaHaus A Nature-Standard erreicht, seine Gesamteffizienz entspricht der Gold-Klasse.
Weitere Informationen über das Projekt finden Sie in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift KlimaHaus DueGradi und auf der Website, die den Nachhaltigkeitssiegeln der KlimaHaus Agentur gewidmet ist.
Auf dem Foto Plakettenübergabe, von links:
Wir befinden uns am Eingang des Dorfes Gressoney-Saint-Jean, 1400 Meter über dem Meeresspiegel, wo das Firnelicht, ein kleines Chambres d'Hôtes mit Spa, inspiriert von den alten Bauten der "Walser", entstanden ist.
Das Gebäude besteht aus drei Etagen, die sich harmonisch in den Hang des Geländes einfügen.
Auf der ersten Ebene, im Untergeschoss, befinden sich die Diensträume, die technischen Räume und die Garage. Das Erdgeschoss ist für die Aufenthaltsräume mit Bar, Frühstücksraum und Salon vorgesehen. Auf der gleichen Ebene, in einer zurückhaltenderen Position, befindet sich das Spa, an das der Außengarten anschließt. Im obersten Stockwerk befinden sich die Zimmer.
Die sechs Zimmer spiegeln die Atmosphäre und das Leben von damals wider. Ihre Namen, wie auch der Name des Gebäudes, erinnern an die Titel einiger Gedichte von Conrad Ferdinand Meyer, einem Schweizer Dichter des späten 19. Jahrhunderts.
Die starke territoriale und identitätsstiftende Konnotation, die von den Eigentümern gewünscht wurde, findet sich in der Architektur des Gebäudes wieder, das den Kriterien des KlimaHaus Welcome Protokolls entspricht.
Die Arbeitsgruppe Nami&Orler hat die Planung und die Energieberatung des Gebäudes übernommen.
Die tragende Struktur des Gebäudes besteht vollständig aus Tannenholz mit X-Lam-Platten. Die Wärmedämmung besteht aus Steinwolle. Das Vorhandensein einiger beheizter Räume im Untergeschoss mit einer Stahlbetonstruktur machte eine besonders anspruchsvolle Detailplanung erforderlich: Alle Konstruktionsknoten wurden mit FEM-Analysen überprüft, wobei eine XPS-Unterflurdämmung und eine Ummantelung der mit den Kühlräumen verbundenen Strukturen verwendet wurden.
Der Energiebedarf wird mit einem Biomassesystem gedeckt, das aus zwei Pelletkesseln mit einer Leistung von jeweils 100 kW und einem Vorrat von 4.000 Litern im Heizwerk besteht.
Außerdem wurden kontrollierte mechanische Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung installiert, um einen konstanten Luftaustausch in den Räumen und Gemeinschaftsbereichen zu gewährleisten. Sowohl die Innen- als auch die Außenbeleuchtung des Gebäudes werden ausschließlich mit sehr energieeffizienten LED-Lampen realisiert.
Das Gebäude hat den KlimaHaus A Nature-Standard erreicht, seine Gesamteffizienz entspricht der Gold-Klasse.
Weitere Informationen über das Projekt finden Sie in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift KlimaHaus DueGradi und auf der Website, die den Nachhaltigkeitssiegeln der KlimaHaus Agentur gewidmet ist.
Auf dem Foto Plakettenübergabe, von links:
- Dr. Bruno Zorzi, Akustikberater
- Ing. Riccardo Nami, Nami&Orler | Arbeitsgruppe
- Ing. Anna Maria Atzeri, KlimaHaus Agentur
- Stephanie Praduroux, Silvia Signetto und Alessandro Busca, Eigentümer Firnelicht
- Geom. Matteo Orler, Nami&Orler | Arbeitsgruppe