Erster Lehrgang für Gemeinde-Energiebeauftragte war ein voller Erfolg
15 Gemeinde-Energiebeauftragte haben den Lehrgang abgeschlossen, der vom Ökoinstitut Südtirol / Alto Adige organisiert wurde.
Die erste Ausgabe des Lehrgangs fürGemeinde-Energiebeauftragte wurde am 25. November abgeschlossen. Der Lehrgang wurde vom Ökoinstitut Südtirol / Alto Adige in Zusammenarbeit mit derAgentur für Energie Südtirol organisiert und von TIS enertour und dem Gemeindeverband der Provinz Bozen unterstützt.
Dieser Lehrgang fördert das Erreichen der Ziele der Strategie Energie-Südtirol-2050 und des Programms KlimaGemeinde, welches offiziell mit Jänner 2016 startet. Sowohl Energie-Südtirol-2050 als auch KlimaGemeinde zielen darauf ab, die Gemeinden stärker in die Umsetzung von Umweltschutz- und Energiesparmaßnahmen einzubinden.Dieses in Südtirol einzigartige Weiterbildungsangebot richtet sich direkt an Gemeindetechniker, Verwalter und sämtliche Personen in der Gemeinde, die sich mit Energiefragen beschäftigen. Bei den Vorträgen von Experten aus dem In- und Ausland konnten die Teilnehmer ihr Wissen über relevante Themen zur Energieversorgung der Gemeinden vertiefen und in Übungsaufgaben anwenden. Zusätzlich wurden erfolgreiche Best-Practice-Beispiele vorgestellt.
Die behandelten Themen waren sehr vielfältig: Von Energiesparmaßnahmen in Gemeindegebäuden über die Wasserversorgung, Umstieg auf erneuerbare Energien, Verringerung der Lichtverschmutzung, Verbreitung von Mikronetzen kleiner Fernheizwerke und Gebäudeplanung bis hin zu Kommunikation und Maßnahmen zur Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger. Einen Schwerpunkt bildeten die Einsparungspotenziale, die es im Bereich der Energieversorgung gibt und die zum Wohle der Bevölkerung eingesetzt werden könnten.
Sowohl die Teilnehmer als auch die Organisatoren zeigten sich sehr zufrieden. „Der Lehrgang für Gemeinde-Energiebeauftragte war ein voller Erfolg“ unterstreicht Irene Senfter, Geschäftsführerin des Ökoinstitutes Südtirol / Alto Adige und fügt hinzu: „wir sind überzeugt, dass alle Teilnehmer ihre Gemeinden kompetent und erfolgreich
bei der Umsetzung der Ziele der Strategie Energie-Südtirol-2050 unterstützen können. Die Strategie Energie-Südtirol-2050 sieht vor, dass sämtliche Gemeinden Südtirols den Energiebedarf um 30 % senken und bei der Energiegewinnung zu 50 % auf erneuerbare Energiequellen setzen. Die Ziele sind hochgesteckt aber dennoch umsetzbar, wenn es den Gemeinden gelingt, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, die im Durchschnitt für 90 % des gesamten Energieverbrauchs in einer Gemeinde verantwortlich sind, miteinzubeziehen.
Foto: Ökoinstitut Südtirol/Alto Adige
Die erste Ausgabe des Lehrgangs fürGemeinde-Energiebeauftragte wurde am 25. November abgeschlossen. Der Lehrgang wurde vom Ökoinstitut Südtirol / Alto Adige in Zusammenarbeit mit derAgentur für Energie Südtirol organisiert und von TIS enertour und dem Gemeindeverband der Provinz Bozen unterstützt.
Dieser Lehrgang fördert das Erreichen der Ziele der Strategie Energie-Südtirol-2050 und des Programms KlimaGemeinde, welches offiziell mit Jänner 2016 startet. Sowohl Energie-Südtirol-2050 als auch KlimaGemeinde zielen darauf ab, die Gemeinden stärker in die Umsetzung von Umweltschutz- und Energiesparmaßnahmen einzubinden.Dieses in Südtirol einzigartige Weiterbildungsangebot richtet sich direkt an Gemeindetechniker, Verwalter und sämtliche Personen in der Gemeinde, die sich mit Energiefragen beschäftigen. Bei den Vorträgen von Experten aus dem In- und Ausland konnten die Teilnehmer ihr Wissen über relevante Themen zur Energieversorgung der Gemeinden vertiefen und in Übungsaufgaben anwenden. Zusätzlich wurden erfolgreiche Best-Practice-Beispiele vorgestellt.
Die behandelten Themen waren sehr vielfältig: Von Energiesparmaßnahmen in Gemeindegebäuden über die Wasserversorgung, Umstieg auf erneuerbare Energien, Verringerung der Lichtverschmutzung, Verbreitung von Mikronetzen kleiner Fernheizwerke und Gebäudeplanung bis hin zu Kommunikation und Maßnahmen zur Sensibilisierung der Bürgerinnen und Bürger. Einen Schwerpunkt bildeten die Einsparungspotenziale, die es im Bereich der Energieversorgung gibt und die zum Wohle der Bevölkerung eingesetzt werden könnten.
Sowohl die Teilnehmer als auch die Organisatoren zeigten sich sehr zufrieden. „Der Lehrgang für Gemeinde-Energiebeauftragte war ein voller Erfolg“ unterstreicht Irene Senfter, Geschäftsführerin des Ökoinstitutes Südtirol / Alto Adige und fügt hinzu: „wir sind überzeugt, dass alle Teilnehmer ihre Gemeinden kompetent und erfolgreich
bei der Umsetzung der Ziele der Strategie Energie-Südtirol-2050 unterstützen können. Die Strategie Energie-Südtirol-2050 sieht vor, dass sämtliche Gemeinden Südtirols den Energiebedarf um 30 % senken und bei der Energiegewinnung zu 50 % auf erneuerbare Energiequellen setzen. Die Ziele sind hochgesteckt aber dennoch umsetzbar, wenn es den Gemeinden gelingt, Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, die im Durchschnitt für 90 % des gesamten Energieverbrauchs in einer Gemeinde verantwortlich sind, miteinzubeziehen.
Foto: Ökoinstitut Südtirol/Alto Adige