KlimaHaus Agentur ist „Caretaker“ im Klimabeirat der Alpenkonvention
Den Klimabeirat der Alpenkonvention (Alpine Climate Board - ACB) gibt es bereits seit 2016. Er soll alle Aktivitäten, die sich im Rahmen der Alpenkonvention mit dem Klimawandel auseinandersetzen, zusammenführen und koordinieren. Die KlimaHaus Agentur hat seit Kurzem die Rolle des „Caretakers“ für den Bereich „Energie“ inne.
Die Tätigkeiten des ACB bestehen darin, konkrete Ziele und Maßnahmen zu erarbeiten, mit deren Hilfe die Alpenregion bis 2050 „klimaneutral und resilient“ werden kann. Der Klimaaktionsplan 2.0, der auf der 16. Alpenkonferenz angenommen und im April 2021 veröffentlicht wurde, enthält die Handlungsfelder, Zielsetzungen und Aktivitäten zu deren Umsetzung.
Die Arbeit des Klimabeirats erstreckt sich über 10 verschiedene Themengebiete: Verkehr, Energie, Tourismus, Naturgefahren, Wasser, Raumplanung, Boden, Berglandwirtschaft, Bergwälder, Ökosysteme und Biodiversität. Die KlimaHaus Agentur wird als „Caretaker“ die Energie-Community leiten, indem sie konkrete Aktivitäten vorschlägt, Projekte konzipiert, Austauschmöglichkeiten schafft und die 14 Mitglieder aus dem gesamten Alpenraum in ihrer Arbeit unterstützt.
„Die Schwerpunkte der Arbeit im Energiebereich konzentrieren sich auf vier Umsetzungspfade“, erklärt Ulrich Santa, der Generaldirektor der KlimaHaus Agentur, „Zum einen soll ein Netzwerk von regionalen Energiekoordinatoren geschaffen werden, das auf den bestehenden Strukturen in den Alpenländern aufbaut und deren Energieagenturen bei ihrer Arbeit unterstützt. Weiters sollen Pilotaktivitäten zu klimaneutralen Lebensstilen und Geschäftsmodellen für KMUs durchgeführt werden. Darüber hinaus geht es aber auch um Themen wie dezentrale Modelle der Energieproduktion oder die Unterstützung von öffentlichen Verwaltungen beim Energiemanagement und der Verringerung ihrer Treibhausgasemissionen, wie wir es beispielsweise in Südtirol mit dem Programm KlimaGemeinde machen“.
Die KlimaHaus Agentur koordiniert bereits die Aktionsgruppe 9 der europäischen Makrostrategie für den Alpenraum EUSALP. Ihr Ziel ist es, die Alpen zu einer Modellregion für Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen zu machen. Im Rahmen dieser Rolle arbeitet die Agentur bereits seit 2016 intensiv an der Umsetzung von zahlreichen Initiativen und Projekten zur Dekarbonisierung der Energieproduktion und Wirtschaft des Alpenraums. Durch die neue Funktion als ACB-Caretaker können zahlreiche Synergien zwischen den Aktivitäten beider Netzwerke genutzt und eine größere Reichweite und Schlagkraft erzielt werden.
Weitere Informationen: alpineclimate2050.org
Die Tätigkeiten des ACB bestehen darin, konkrete Ziele und Maßnahmen zu erarbeiten, mit deren Hilfe die Alpenregion bis 2050 „klimaneutral und resilient“ werden kann. Der Klimaaktionsplan 2.0, der auf der 16. Alpenkonferenz angenommen und im April 2021 veröffentlicht wurde, enthält die Handlungsfelder, Zielsetzungen und Aktivitäten zu deren Umsetzung.
Die Arbeit des Klimabeirats erstreckt sich über 10 verschiedene Themengebiete: Verkehr, Energie, Tourismus, Naturgefahren, Wasser, Raumplanung, Boden, Berglandwirtschaft, Bergwälder, Ökosysteme und Biodiversität. Die KlimaHaus Agentur wird als „Caretaker“ die Energie-Community leiten, indem sie konkrete Aktivitäten vorschlägt, Projekte konzipiert, Austauschmöglichkeiten schafft und die 14 Mitglieder aus dem gesamten Alpenraum in ihrer Arbeit unterstützt.
„Die Schwerpunkte der Arbeit im Energiebereich konzentrieren sich auf vier Umsetzungspfade“, erklärt Ulrich Santa, der Generaldirektor der KlimaHaus Agentur, „Zum einen soll ein Netzwerk von regionalen Energiekoordinatoren geschaffen werden, das auf den bestehenden Strukturen in den Alpenländern aufbaut und deren Energieagenturen bei ihrer Arbeit unterstützt. Weiters sollen Pilotaktivitäten zu klimaneutralen Lebensstilen und Geschäftsmodellen für KMUs durchgeführt werden. Darüber hinaus geht es aber auch um Themen wie dezentrale Modelle der Energieproduktion oder die Unterstützung von öffentlichen Verwaltungen beim Energiemanagement und der Verringerung ihrer Treibhausgasemissionen, wie wir es beispielsweise in Südtirol mit dem Programm KlimaGemeinde machen“.
Die KlimaHaus Agentur koordiniert bereits die Aktionsgruppe 9 der europäischen Makrostrategie für den Alpenraum EUSALP. Ihr Ziel ist es, die Alpen zu einer Modellregion für Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen zu machen. Im Rahmen dieser Rolle arbeitet die Agentur bereits seit 2016 intensiv an der Umsetzung von zahlreichen Initiativen und Projekten zur Dekarbonisierung der Energieproduktion und Wirtschaft des Alpenraums. Durch die neue Funktion als ACB-Caretaker können zahlreiche Synergien zwischen den Aktivitäten beider Netzwerke genutzt und eine größere Reichweite und Schlagkraft erzielt werden.
Weitere Informationen: alpineclimate2050.org