KlimaHaus arbeitet mit kanadischer Ryerson Universität in Toronto zusammen
Seit einigen Jahren ist die KlimaHaus Agentur auch internationaler stärker vernetzt. Sie koordiniert beispielsweise den Energiebereich der europäischen Alpenraumstrategie EUSALP und ist an zahlreichen internationalen Forschungsprojekten beteiligt. Jetzt wagt man den Sprung über den „großen Teich“.
In diesem Jahr läuft an der Ryerson-Universität in Toronto der Master in Building Science, im Rahmen dessen erstmals ein KlimaHaus Kurs in englischer Sprache abgewickelt wird. Nachdem der Generaldirektor der KlimaHaus-Agentur, Ulrich Santa im Herbst auf Einladung der Italienischen Botschaft und des italienischen Kulturinstituts in Kanada das KlimaHaus-Modell vorstellen durfte, hat sich die kanadische Ryerson Universität für den KlimaHaus-Standard interessiert.
Dank der Unterstützung von Prof. Umberto Berardi, der den kanadischen Forschungslehrstuhl für Bauwissenschaften innehat, konnte man in kurzer Zeit eine fruchtvolle Zusammenarbeit auf die Beine stellen, bei der KlimaHaus verschiedene Lehrmodule im Bereich des nachhaltigen Bauens abdeckt. „Das aufgrund der weltweiten Pandemie unumgängliche Ausweichen auf Online-Lehrveranstaltungen hat sich für uns eigentlich als Glücksfall erwiesen, in Form einer klassischen Präsenzveranstaltung wäre diese Zusammenarbeit ungleich schwieriger umzusetzen gewesen“, erklärt dazu Ulrich Santa.
"Die Möglichkeit, erfolgreiche internationale Erfahrungen wie KlimaHaus kennenzulernen, weckt stets das Interesse unserer Studenten, die häufig bereits berufstätige Planer sind und es gewöhnlich mit Wolkenkratzern und großen Gebäudekomplexen zu tun haben, bei denen Details oft wenig Beachtung geschenkt wird", meint Prof. Berardi.
Die kanadischen Studenten werden für ihre Studienprojekte aber auch konkret mit dem KlimaHaus Qualitätsstandard arbeiten, dafür wurde eine englischsprachige Version der KlimaHaus-Software und der technischen Richtlinien ausgearbeitet. „In den letzten Jahren ist das Interesse an unseren Standards auf internationaler Ebene ständig gestiegen und wir haben auch schon etliche Projekte im Ausland zertifiziert. Jetzt wollen wir die Internationalisierung von KlimaHaus proaktiver und strukturierter vorantreiben, um dieses Potenzial besser zu nutzen“, umreißt Ulrich Santa die strategische Ausrichtung dieser Kooperation, die man langfristig anlegen und schrittweise ausbauen möchte.
In diesem Jahr läuft an der Ryerson-Universität in Toronto der Master in Building Science, im Rahmen dessen erstmals ein KlimaHaus Kurs in englischer Sprache abgewickelt wird. Nachdem der Generaldirektor der KlimaHaus-Agentur, Ulrich Santa im Herbst auf Einladung der Italienischen Botschaft und des italienischen Kulturinstituts in Kanada das KlimaHaus-Modell vorstellen durfte, hat sich die kanadische Ryerson Universität für den KlimaHaus-Standard interessiert.
Dank der Unterstützung von Prof. Umberto Berardi, der den kanadischen Forschungslehrstuhl für Bauwissenschaften innehat, konnte man in kurzer Zeit eine fruchtvolle Zusammenarbeit auf die Beine stellen, bei der KlimaHaus verschiedene Lehrmodule im Bereich des nachhaltigen Bauens abdeckt. „Das aufgrund der weltweiten Pandemie unumgängliche Ausweichen auf Online-Lehrveranstaltungen hat sich für uns eigentlich als Glücksfall erwiesen, in Form einer klassischen Präsenzveranstaltung wäre diese Zusammenarbeit ungleich schwieriger umzusetzen gewesen“, erklärt dazu Ulrich Santa.
"Die Möglichkeit, erfolgreiche internationale Erfahrungen wie KlimaHaus kennenzulernen, weckt stets das Interesse unserer Studenten, die häufig bereits berufstätige Planer sind und es gewöhnlich mit Wolkenkratzern und großen Gebäudekomplexen zu tun haben, bei denen Details oft wenig Beachtung geschenkt wird", meint Prof. Berardi.
Die kanadischen Studenten werden für ihre Studienprojekte aber auch konkret mit dem KlimaHaus Qualitätsstandard arbeiten, dafür wurde eine englischsprachige Version der KlimaHaus-Software und der technischen Richtlinien ausgearbeitet. „In den letzten Jahren ist das Interesse an unseren Standards auf internationaler Ebene ständig gestiegen und wir haben auch schon etliche Projekte im Ausland zertifiziert. Jetzt wollen wir die Internationalisierung von KlimaHaus proaktiver und strukturierter vorantreiben, um dieses Potenzial besser zu nutzen“, umreißt Ulrich Santa die strategische Ausrichtung dieser Kooperation, die man langfristig anlegen und schrittweise ausbauen möchte.