Klimahouse Digital Edition
KlimaHaus Digital Kongress 2021
Klimahouse, die italienische Leitmesse des nachhaltigen Bauens, fand vom 27. bis 29. Jänner in Bozen statt. "Man nehme die wichtigste Messe für nachhaltiges Bauen in Italien und mache sie zu einer digitalen Messe". Das war die schier unmögliche Herausforderung der Messe Bozen, die auch in diesem Jahr Unternehmen und Fachleute des Baugewerbes aus dem gesamten Staatsgebiet zu Gast hatte.
Auch wenn die Möglichkeiten der digitalen Interaktion nicht mit physischen Treffen vergleichbar sind, kann sich das Ergebnis sehen lassen: drei Tage lang verwandelten diverse Online-Initiativen, Begegnungsmöglichkeiten zwischen Planern und Unternehmen, Chatrooms und vieles mehr die menschenleeren Messehallen in ein großes Fernsehstudio. Die Veranstaltung mit den meisten Zugriffen während der Klimhouse war der KlimaHaus Kongress, der von der KlimaHaus Agentur zusammen mit der Messe Bozen organisiert wurde. Während der drei Tage gab es 9.894 Besuche von 1.935 registrierten Benutzern.
KlimaHaus Kongress
Die Onlineevents waren alle strikt getaktet, das galt auch für den KlimaHaus Kongress. Trotzdem war es möglich, über Trends der Gegenwart zu informieren, sich mit dem Thema Sanierung und Superbonus zu beschäftigen und auch philosophisch kulturelle Überlegungen zu einigen möglichen Zukunftsszenarien der Bauindustrie anzustellen.
Am ersten Tag drehte sich alles um das zentrale Thema der Luftqualität, mit der Teilnahme von Prof. Philomena Bluyssen und Marcella Ucci, in Zusammenarbeit mit Dr. Luca Verdi vom Labor für physikalische Analysen der Provinz Bozen. Der zweite Tag wurde von Benedetta Tagliabue aus Barcelona eingeleitet. Sie referierte über die Zukunft des Bauens und zeigte einige ihrer wegweisenden Projekte auf. Darauf folgte der technische Direktor des Wohnbauinstituts, Gianfranco Minotti, der das Sanierungsprojekt Sinfonia präsentierte. Der Kongresstag wurde durch den Südtiroler Planer Mark Pichler abgeschlossen, der ausnahmslos Projekte energetischer Sanierung vorstellte.
Am Freitag und damit dritten Kongresstag, stelle der bundesdeutsche Architekt Christoph Hesse seine zeitgemäße Landhaus Architektur vor, das Brixner Architektenpaar Michaela Wolf und Gerd Bergmeister zeigten Highlights aus ihrem Schaffen und Arch. Massimo Roj lenkte die Aufmerksamkeit auf die Themen "sichere Stadt" und die Erneuerung des Mailänder Fußballstadions.
Klimahouse, die italienische Leitmesse des nachhaltigen Bauens, fand vom 27. bis 29. Jänner in Bozen statt. "Man nehme die wichtigste Messe für nachhaltiges Bauen in Italien und mache sie zu einer digitalen Messe". Das war die schier unmögliche Herausforderung der Messe Bozen, die auch in diesem Jahr Unternehmen und Fachleute des Baugewerbes aus dem gesamten Staatsgebiet zu Gast hatte.
Auch wenn die Möglichkeiten der digitalen Interaktion nicht mit physischen Treffen vergleichbar sind, kann sich das Ergebnis sehen lassen: drei Tage lang verwandelten diverse Online-Initiativen, Begegnungsmöglichkeiten zwischen Planern und Unternehmen, Chatrooms und vieles mehr die menschenleeren Messehallen in ein großes Fernsehstudio. Die Veranstaltung mit den meisten Zugriffen während der Klimhouse war der KlimaHaus Kongress, der von der KlimaHaus Agentur zusammen mit der Messe Bozen organisiert wurde. Während der drei Tage gab es 9.894 Besuche von 1.935 registrierten Benutzern.
KlimaHaus Kongress
Die Onlineevents waren alle strikt getaktet, das galt auch für den KlimaHaus Kongress. Trotzdem war es möglich, über Trends der Gegenwart zu informieren, sich mit dem Thema Sanierung und Superbonus zu beschäftigen und auch philosophisch kulturelle Überlegungen zu einigen möglichen Zukunftsszenarien der Bauindustrie anzustellen.
Am ersten Tag drehte sich alles um das zentrale Thema der Luftqualität, mit der Teilnahme von Prof. Philomena Bluyssen und Marcella Ucci, in Zusammenarbeit mit Dr. Luca Verdi vom Labor für physikalische Analysen der Provinz Bozen. Der zweite Tag wurde von Benedetta Tagliabue aus Barcelona eingeleitet. Sie referierte über die Zukunft des Bauens und zeigte einige ihrer wegweisenden Projekte auf. Darauf folgte der technische Direktor des Wohnbauinstituts, Gianfranco Minotti, der das Sanierungsprojekt Sinfonia präsentierte. Der Kongresstag wurde durch den Südtiroler Planer Mark Pichler abgeschlossen, der ausnahmslos Projekte energetischer Sanierung vorstellte.
Am Freitag und damit dritten Kongresstag, stelle der bundesdeutsche Architekt Christoph Hesse seine zeitgemäße Landhaus Architektur vor, das Brixner Architektenpaar Michaela Wolf und Gerd Bergmeister zeigten Highlights aus ihrem Schaffen und Arch. Massimo Roj lenkte die Aufmerksamkeit auf die Themen "sichere Stadt" und die Erneuerung des Mailänder Fußballstadions.