Tätigkeitsbericht 2017 vorgestellt
2017 stand ganz im Zeichen der Einführung des KlimaHaus-A-Standards für Neubauten und es war das bisher erfolgreichste Jahr der Agentur. Die neuen Programme KlimaFactory und KlimaGemeinde werden in Zukunft in einer gemeinsamen Initiative mit der nationalen Energieagentur ENEA italienweit angeboten.
„Die Südtiroler Baubranche boom wie schon lange nicht mehr und auch im übrigen Italien stehen die Zeichen wieder auf Wachstum. KlimaHaus hat noch nie so viele Gebäude zertifiziert, wie im letzten Jahr“, zieht Generaldirektor Ulrich Santa bei der Vorstellung des Geschäftsberichts 2017 Bilanz.
Im Beisein von Landesrat Richard Theiner und Federico Testa, dem Präsidenten der nationalen Energieagentur ENEA, hat die Agentur am Mittwoch, 13. Juni 2018 Rückschau auf die Tätigkeiten des abgelaufenen Geschäftsjahrs gehalten. 2017 stand dabei ganz im Zeichen der Anhebung der Mindestanforderungen beim Neubau auf den überarbeiteten KlimaHaus A Standard. Damit hat Südtirol als eine der ersten Regionen in Europa den zukünftigen europäischen Standard des Nearly Zero Energy Buildings vorzeitig umgesetzt.
Der Landesrat zeigt sich mit den Ergebnissen zufrieden „Dank des gemeinsamen Qualitätsstrebens von Agentur, Planern, Handwerkern und Bauunternehmern haben wir bei der Energieeffizienz große Fortschritte gemacht. Die nächsten Anstrengungen müssen jetzt in Richtung einer weiter greifenden Nachhaltigkeit gehen. Auch hier sind die Weichen gestellt, mittlerweile ist bereits jeder 7. Neubau ein KlimaHaus Nature.“
Mit der 2017 lancierten Initiative KlimaFactory hat die Agentur ihre Handlungsfelder erneut erweitert und will damit auch das energetische Einsparpotenzial in Produktion, Gewerbe und Dienstleistung erschließen. Sehr gut angenommen werden auch das Beratungsangebot EnergyCheck und der ebenfalls im Vorjahr vorgestellte Online-CO2-Rechner (20.000 Besuche) zur Sensibilisierung der Bürger für die Belange des Klimaschutzes. Auch die Forschungstätigkeit wurde 2017 weiter intensiviert, mittlerweile ist die Agentur an zahlreichen internationalen Forschungsprojekten beteiligt. Diese Gesamtentwicklung schlägt sich auch in den wirtschaftlichen Daten nieder. Der Umsatz ist der höchste in der Agenturgeschichte und ist allein in den letzten zwei Jahren um 18% gewachsen.
In Zukunft soll die Zusammenarbeit mit ENEA vertieft und Programme wie KlimaGemeinde und KlimaFactory in einer gemeinsamen Initiative in ganz Italien angeboten werden. Dazu unterzeichneten am Ende der Veranstaltung Generaldirektor Santa und ENEA Präsident Testa eine Rahmenvereinbarung. „Ich bin sehr froh über diese Zusammenarbeit mit KlimaHaus. Es ist eine der Aufgaben von ENEA, Best Practices wie diese zu fördern und in synergetischer Weise dem ganzen Land zugänglich zu machen.“, kommentiert Federico Testa die Unterzeichnung der Vereinbarung mit KlimaHaus.
Lesen Sie hier den gesamten Tätigkeitsbericht:
„Die Südtiroler Baubranche boom wie schon lange nicht mehr und auch im übrigen Italien stehen die Zeichen wieder auf Wachstum. KlimaHaus hat noch nie so viele Gebäude zertifiziert, wie im letzten Jahr“, zieht Generaldirektor Ulrich Santa bei der Vorstellung des Geschäftsberichts 2017 Bilanz.
Im Beisein von Landesrat Richard Theiner und Federico Testa, dem Präsidenten der nationalen Energieagentur ENEA, hat die Agentur am Mittwoch, 13. Juni 2018 Rückschau auf die Tätigkeiten des abgelaufenen Geschäftsjahrs gehalten. 2017 stand dabei ganz im Zeichen der Anhebung der Mindestanforderungen beim Neubau auf den überarbeiteten KlimaHaus A Standard. Damit hat Südtirol als eine der ersten Regionen in Europa den zukünftigen europäischen Standard des Nearly Zero Energy Buildings vorzeitig umgesetzt.
Der Landesrat zeigt sich mit den Ergebnissen zufrieden „Dank des gemeinsamen Qualitätsstrebens von Agentur, Planern, Handwerkern und Bauunternehmern haben wir bei der Energieeffizienz große Fortschritte gemacht. Die nächsten Anstrengungen müssen jetzt in Richtung einer weiter greifenden Nachhaltigkeit gehen. Auch hier sind die Weichen gestellt, mittlerweile ist bereits jeder 7. Neubau ein KlimaHaus Nature.“
Mit der 2017 lancierten Initiative KlimaFactory hat die Agentur ihre Handlungsfelder erneut erweitert und will damit auch das energetische Einsparpotenzial in Produktion, Gewerbe und Dienstleistung erschließen. Sehr gut angenommen werden auch das Beratungsangebot EnergyCheck und der ebenfalls im Vorjahr vorgestellte Online-CO2-Rechner (20.000 Besuche) zur Sensibilisierung der Bürger für die Belange des Klimaschutzes. Auch die Forschungstätigkeit wurde 2017 weiter intensiviert, mittlerweile ist die Agentur an zahlreichen internationalen Forschungsprojekten beteiligt. Diese Gesamtentwicklung schlägt sich auch in den wirtschaftlichen Daten nieder. Der Umsatz ist der höchste in der Agenturgeschichte und ist allein in den letzten zwei Jahren um 18% gewachsen.
In Zukunft soll die Zusammenarbeit mit ENEA vertieft und Programme wie KlimaGemeinde und KlimaFactory in einer gemeinsamen Initiative in ganz Italien angeboten werden. Dazu unterzeichneten am Ende der Veranstaltung Generaldirektor Santa und ENEA Präsident Testa eine Rahmenvereinbarung. „Ich bin sehr froh über diese Zusammenarbeit mit KlimaHaus. Es ist eine der Aufgaben von ENEA, Best Practices wie diese zu fördern und in synergetischer Weise dem ganzen Land zugänglich zu machen.“, kommentiert Federico Testa die Unterzeichnung der Vereinbarung mit KlimaHaus.
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