Expertenworkshop “Key Performance Indicators for greening the Alpine Infrastructure”
Am 23. Oktober 2017 fand der Expertenworkshop “Key Performance Indicators for greening the Alpine Infrastructure” in Garmisch-Partenkirchen statt, der von der Aktionsgruppe 9 gemeinsam mit der CESBA-Initiative (Common European Sustainable Built Environment Assessment) organisiert wurde. 20 Experten, darunter Mitglieder aus Ministerien und der öffentlichen Verwaltung, Wissenschaftler sowie Nichtregierungsorganisationen aus Österreich, Frankreich, Deutschland, Italien, Slowenien und der Schweiz nahmen daran teil, um Ideen über eine gemeinsame Strategie auszutauschen, die Gebäude in der Alpenregion nachhaltiger gestalten soll. Mit dem Workshop wurde ein konkreter Schritt zur Umsetzung des EUSALP Aktionsplans realisiert. Dieser unterstützt die Entwicklung von vereinheitlichten, leistbaren und operativen Bewertungsmethoden, die öffentlichen Verwaltungen an die Hand gegeben werden sollen, um nachhaltige und schadstoffarme Gebäude in der Alpenregion zu fördern.
Gegenwärtig existieren mehr als 60 unterschiedliche Gebäudebewertungssysteme auf lokalem, regionalem und nationalem Niveau, die die Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeit von Gebäuden erschweren. Eine grenzüberschreitende Harmonisierung soll dazu beitragen, die Zertifizierungsmethoden effizienter, vergleichbar und transparenter zu gestalten.
Während des Workshops haben sich die verschiedenen Teilnehmer - die Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus, die Energieagentur St. Gallen, das Energieinstitut Voralberg, die Abteilung Energiewirtschaft und -beratung des Landes Salzburg, Auvergne Rhône-Alpes Énergie Environnement, EnvirobatBDM und die Hochschule München für angewandte Wissenschaften - dazu bereit erklärt, einen detaillierten und verbindlichen Vorschlag auszuarbeiten, der die verbindliche Minimumkriterien für nachhaltiges Bauen festlegt.
Ein erster Bewertungsbericht über die Harmonisierung von Schlüsselindikatoren wird Ende 2017/Anfang 2018 erwartet.
Gegenwärtig existieren mehr als 60 unterschiedliche Gebäudebewertungssysteme auf lokalem, regionalem und nationalem Niveau, die die Vergleichbarkeit der Nachhaltigkeit von Gebäuden erschweren. Eine grenzüberschreitende Harmonisierung soll dazu beitragen, die Zertifizierungsmethoden effizienter, vergleichbar und transparenter zu gestalten.
Während des Workshops haben sich die verschiedenen Teilnehmer - die Agentur für Energie Südtirol – KlimaHaus, die Energieagentur St. Gallen, das Energieinstitut Voralberg, die Abteilung Energiewirtschaft und -beratung des Landes Salzburg, Auvergne Rhône-Alpes Énergie Environnement, EnvirobatBDM und die Hochschule München für angewandte Wissenschaften - dazu bereit erklärt, einen detaillierten und verbindlichen Vorschlag auszuarbeiten, der die verbindliche Minimumkriterien für nachhaltiges Bauen festlegt.
Ein erster Bewertungsbericht über die Harmonisierung von Schlüsselindikatoren wird Ende 2017/Anfang 2018 erwartet.