FEM Katalog 2021
FEM- Bauteilekatalog
Der FEM-Katalog 2021 ermöglicht es nicht nur den Vergleich verschiedener wärmetechnischer Lösungen, sondern auch eine umfassende Bewertung des Eingriffs. Der FEM- Katalog für Bauteile von Bestandsgebäuden fasst die häufigsten Wärmebrückentypen zusammen, die in energetisch sanierten Gebäuden auftreten können und für welche die kritischen inneren Oberflächentemperaturen berechnet wurden. Aufgrund der positiven Resonanz der ersten Ausgabe des Katalogs hat die KlimaHaus Agentur die Anzahl der Lösungen, die ohne Abrissarbeiten an den Bauteilanschlüssen bestehender Gebäude umgesetzt werden können, erweitert. Die Analyse von 110 Baudetails wurde auf 210 erhöht. Selbst kleine geometrische Variationen in den Anschlüssen können zu unterschiedlichen Zahlenwerten führen.
Der Katalog erleichtert die Arbeit der Ingenieure insbesondere bei der Überprüfung der in der "Technischen Richtlinie Bestandsgebäude & Sanierungen" beschriebenen Mindestanforderungen und kann auch im Zusammenhang mit der "Technischen Richtlinie Neubau" für die folgenden Anschlüsse verwendet werden:
- Mauerwerk / Stahlbetonmauerwerk mit Wärmedämmung;
- Ziegel-/Stahlbetonmauerwerk mit Außendämmung und hinterlüfteter Fassade;
- Ziegel-/Stahlbetonmauerwerk mit Innendämmung.
Der Katalog veranschaulicht für jeden Anschluss mögliche Lösungen, die zum Beheben eventueller thermischer Probleme eines bestimmten Konstruktionsdetails angenommen werden können, wobei für jedes Detail, abhängig von der Art der Konstruktion, dem Wärmewiderstand und den klimatischen Bedingungen, die zu erreichenden Innentemperaturen hervorgehoben werden. Auf diese Weise werden auch die weniger leistungsfähigen Dämmoptionen hervorgehoben, wodurch der Planer angehalten wird, die gewählten Lösungen nochmals zu überprüfen. Wie aus den genannten Daten ersichtlich ist, entspricht eine dickere Isolierung nicht immer einem größeren Temperaturanstieg.
Um eine größere Anzahl von Klimazonen einzubeziehen, wurde der Bereich der Außentemperaturen erweitert, auf den bei der Definition der Temperaturwerte in den Anschlüssen Bezug genommen wird. Er umfasst nun Außentemperaturen von -7°C bis +7°C mit der Möglichkeit, die Daten zu interpolieren.
Auf diese Weise stehen über 91.000 interne Temperaturen zur Verfügung, doppelt so viele wie in der Vorgängerversion. Die Temperaturen der verschiedenen Bauteile wurden mit der zweidimensionalen Finite-Elemente-Methode (FEM nach UNI EN 10211) berechnet. Zur besseren Lesbarkeit der Temperaturtabellen wurden die Wärmewiderstände (R-Werte) der einzelnen Komponenten der Bauteile verwendet.
Für eine optimierte Übersicht wurde die neue Tabelle der thermischen Widerstände in A3-Format als letzte Seite eingefügt, sodass sie mit den verschiedenen Anschlüssen besser verglichen werden kann.
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Der FEM-Katalog 2021 ermöglicht es nicht nur den Vergleich verschiedener wärmetechnischer Lösungen, sondern auch eine umfassende Bewertung des Eingriffs. Der FEM- Katalog für Bauteile von Bestandsgebäuden fasst die häufigsten Wärmebrückentypen zusammen, die in energetisch sanierten Gebäuden auftreten können und für welche die kritischen inneren Oberflächentemperaturen berechnet wurden. Aufgrund der positiven Resonanz der ersten Ausgabe des Katalogs hat die KlimaHaus Agentur die Anzahl der Lösungen, die ohne Abrissarbeiten an den Bauteilanschlüssen bestehender Gebäude umgesetzt werden können, erweitert. Die Analyse von 110 Baudetails wurde auf 210 erhöht. Selbst kleine geometrische Variationen in den Anschlüssen können zu unterschiedlichen Zahlenwerten führen.
Der Katalog erleichtert die Arbeit der Ingenieure insbesondere bei der Überprüfung der in der "Technischen Richtlinie Bestandsgebäude & Sanierungen" beschriebenen Mindestanforderungen und kann auch im Zusammenhang mit der "Technischen Richtlinie Neubau" für die folgenden Anschlüsse verwendet werden:
- Mauerwerk / Stahlbetonmauerwerk mit Wärmedämmung;
- Ziegel-/Stahlbetonmauerwerk mit Außendämmung und hinterlüfteter Fassade;
- Ziegel-/Stahlbetonmauerwerk mit Innendämmung.
Der Katalog veranschaulicht für jeden Anschluss mögliche Lösungen, die zum Beheben eventueller thermischer Probleme eines bestimmten Konstruktionsdetails angenommen werden können, wobei für jedes Detail, abhängig von der Art der Konstruktion, dem Wärmewiderstand und den klimatischen Bedingungen, die zu erreichenden Innentemperaturen hervorgehoben werden. Auf diese Weise werden auch die weniger leistungsfähigen Dämmoptionen hervorgehoben, wodurch der Planer angehalten wird, die gewählten Lösungen nochmals zu überprüfen. Wie aus den genannten Daten ersichtlich ist, entspricht eine dickere Isolierung nicht immer einem größeren Temperaturanstieg.
Um eine größere Anzahl von Klimazonen einzubeziehen, wurde der Bereich der Außentemperaturen erweitert, auf den bei der Definition der Temperaturwerte in den Anschlüssen Bezug genommen wird. Er umfasst nun Außentemperaturen von -7°C bis +7°C mit der Möglichkeit, die Daten zu interpolieren.
Auf diese Weise stehen über 91.000 interne Temperaturen zur Verfügung, doppelt so viele wie in der Vorgängerversion. Die Temperaturen der verschiedenen Bauteile wurden mit der zweidimensionalen Finite-Elemente-Methode (FEM nach UNI EN 10211) berechnet. Zur besseren Lesbarkeit der Temperaturtabellen wurden die Wärmewiderstände (R-Werte) der einzelnen Komponenten der Bauteile verwendet.
Für eine optimierte Übersicht wurde die neue Tabelle der thermischen Widerstände in A3-Format als letzte Seite eingefügt, sodass sie mit den verschiedenen Anschlüssen besser verglichen werden kann.