Gemeinden für Klimaschutzbemühungen prämiert
Am Dienstag, 13. November 2018 wurden im Rahmen eines Festaktes im NOI Techpark in Bozen die zertifizierten KlimaGemeinden prämiert. Acht Südtiroler Gemeinden erhielten die Auszeichnung für ihre kommunale Energie- und Klimaschutzpolitik.
Für ihr konkretes Handeln in Sachen Klimaschutz erhielten die Gemeinden Abtei, Sexten, Terenten, Eppan, Innichen und Bozen die KlimaGemeinde-Plakette durch den zuständigen Landesrat Richard Theiner überreicht. Die Gemeinden Jenesien und Truden konnten ihr Leistungen seit dem Vorjahr steigern und wurden dafür ebenfalls prämiert. Insgesamt sind bisher bereits 23 Gemeinden dem Programm der Agentur für Energie - KlimaHaus beigetreten.
Roter Faden für Verwaltungen
Das KlimaGemeinde Programm, das auf dem European Energy Award (eea) basiert, unterstützt Gemeinden dabei, Energie- und Klimaschutzmaßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Überprüfung der Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen.
Für die Umsetzung des Programmes innerhalb der Gemeinde wird eine Arbeitsgruppe, das sogenannte Energy Team, eingesetzt. Daneben begleiten eigens geschulte Berater die Gemeinden auf ihrem Weg zur KlimaGemeinde und unterstützen technisch und organisatorisch die Erarbeitung und Umsetzung der Maßnahmen.
Das Ziel KlimaGemeinde
Bei der Vorstellung der einzelnen KlimaGemeinden hat sich auch dieses Jahr gezeigt, dass die einzelnen Kommunen auf verschiedene Weise die angestrebten Ziele erreicht haben. Die einzelnen Maßnahmen gehen von der energetischen Sanierung von öffentlichen Gebäuden, der Umstellung Straßenbeleuchtung auf effiziente LED-Beleuchtung, über neue Angebote zur sanften Mobilität und Verkehrsreduzierung, die Errichtung von Biomasseanlagen, Fernwärmenetzen, allgemeinen Sensibilisierungsmaßnahmen bis hin zur Ausarbeitung einer kommunalen Energiebuchhaltung.
Vorbild für die Bürger
Für alle Gemeinden hat sich gezeigt, dass sich der effiziente Umgang mit Energie und die konsequente Nutzung erneuerbarer Energien letztlich lohnt, denn das lokale Engagement das unter diesem Programm KlimaGemeinde zusammengeführt wird, lässt viele positive Handlungsstrategien entstehen. Die Verwaltungen lassen ihre Maßnahmen regelmäßig überprüfen und bewerten, das hilft dabei neue Initiativen besser zu identifizieren und zu erschließen. Am Ende zielt dieser kommunale Einsatz auf die Steigerung der Lebensqualität in den Gemeinden und macht die öffentliche Verwaltungen Vorbild für die BürgerInnen.
Generaldirektor der KlimaHaus Agentur, Dr. Ulrich Santa, unterstreicht die Praxisorientierung der Initiative „Mit dem Programm KlimaGeimeinde wird ein operatives Arbeitsinstrument zur Verfügung gestellt, um das Klimaschutzpotenzial in den Gemeinden strukturiert zu erkennen und mit geeigneten Maßnahmen auch konkret umzusetzen. Die Auszeichnung besonders vorbildlicher KlimaGemeinden soll natürlich auch Inspiration und Motivation für alle anderen Verwaltungen sein.“
Alle Preisträger im Detail:
Für ihr konkretes Handeln in Sachen Klimaschutz erhielten die Gemeinden Abtei, Sexten, Terenten, Eppan, Innichen und Bozen die KlimaGemeinde-Plakette durch den zuständigen Landesrat Richard Theiner überreicht. Die Gemeinden Jenesien und Truden konnten ihr Leistungen seit dem Vorjahr steigern und wurden dafür ebenfalls prämiert. Insgesamt sind bisher bereits 23 Gemeinden dem Programm der Agentur für Energie - KlimaHaus beigetreten.
Roter Faden für Verwaltungen
Das KlimaGemeinde Programm, das auf dem European Energy Award (eea) basiert, unterstützt Gemeinden dabei, Energie- und Klimaschutzmaßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen. Ein wichtiger Schwerpunkt ist die Überprüfung der Wirksamkeit der ergriffenen Maßnahmen.
Für die Umsetzung des Programmes innerhalb der Gemeinde wird eine Arbeitsgruppe, das sogenannte Energy Team, eingesetzt. Daneben begleiten eigens geschulte Berater die Gemeinden auf ihrem Weg zur KlimaGemeinde und unterstützen technisch und organisatorisch die Erarbeitung und Umsetzung der Maßnahmen.
Das Ziel KlimaGemeinde
Bei der Vorstellung der einzelnen KlimaGemeinden hat sich auch dieses Jahr gezeigt, dass die einzelnen Kommunen auf verschiedene Weise die angestrebten Ziele erreicht haben. Die einzelnen Maßnahmen gehen von der energetischen Sanierung von öffentlichen Gebäuden, der Umstellung Straßenbeleuchtung auf effiziente LED-Beleuchtung, über neue Angebote zur sanften Mobilität und Verkehrsreduzierung, die Errichtung von Biomasseanlagen, Fernwärmenetzen, allgemeinen Sensibilisierungsmaßnahmen bis hin zur Ausarbeitung einer kommunalen Energiebuchhaltung.
Vorbild für die Bürger
Für alle Gemeinden hat sich gezeigt, dass sich der effiziente Umgang mit Energie und die konsequente Nutzung erneuerbarer Energien letztlich lohnt, denn das lokale Engagement das unter diesem Programm KlimaGemeinde zusammengeführt wird, lässt viele positive Handlungsstrategien entstehen. Die Verwaltungen lassen ihre Maßnahmen regelmäßig überprüfen und bewerten, das hilft dabei neue Initiativen besser zu identifizieren und zu erschließen. Am Ende zielt dieser kommunale Einsatz auf die Steigerung der Lebensqualität in den Gemeinden und macht die öffentliche Verwaltungen Vorbild für die BürgerInnen.
Generaldirektor der KlimaHaus Agentur, Dr. Ulrich Santa, unterstreicht die Praxisorientierung der Initiative „Mit dem Programm KlimaGeimeinde wird ein operatives Arbeitsinstrument zur Verfügung gestellt, um das Klimaschutzpotenzial in den Gemeinden strukturiert zu erkennen und mit geeigneten Maßnahmen auch konkret umzusetzen. Die Auszeichnung besonders vorbildlicher KlimaGemeinden soll natürlich auch Inspiration und Motivation für alle anderen Verwaltungen sein.“
Alle Preisträger im Detail: