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Immer mehr KlimaGemeinden - Land erhöht Beiträge für Beratung

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Anhebung von Beiträgen für Beratertätigkeit durch KlimaGemeinde Berater.
 
Immer mehr Gemeinden interessieren oder engagieren sich bereits für die Umsetzung einer nachhaltigen Energie- und Klimaschutzpolitik auf kommunaler Ebene. Mit dem Programm KlimaGemeinde der Agentur für Energie Südtirol - KlimaHaus sollen interessierte Gemeinden bei der Ausarbeitung und Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen begleitet und unterstützt werden.
 
Mit Beschluss Nr. 1384 hat die Landesregierung Ende 2018 Beiträge für Gemeinden eingeführt, die Energieberatungen für Ihre Bürgerinnen und Bürger anbieten, sowie für die fachliche Unterstützung in Verbindung mit dem Programm KlimaGemeinde. Diese Begleitung ist für die Umsetzung von wirksamen Klimaschutzmaßnahmen und das Erreichen der gesetzten Ziele von grundlegender Wichtigkeit.
 
Da die bisherigen Landesbeiträge dafür etwas knapp bemessen waren, hat die Landesregierung auf Vorschlag von KlimaHaus und Umweltagentur beschlossen, das Förderausmaß anzuheben. Der Stundensatz für die Beratungstätigkeit der freiberuflichen KlimaGemeinde-Berater wurde von 40 € auf 50 € angehoben und die geförderten Beratungsstunden - gestaffelt nach Einwohnerzahl der Gemeinde - um durchschnittlich 20 Stunden erhöht. Damit sollten vor allem die im ersten Beitrittsjahr zum Programm KlimaGemeinde anstehenden Herausforderungen leichter gemeistert werden.
 
Die gemeinsame Arbeit auf lokaler Ebene stellt einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Klimastrategie Energie – Südtirol 2050 dar. Die neuen Beitragssätze gelten rückwirkend ab 1. Januar 2021, die Gesuche dafür können bei der Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz eingereicht werden.