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Kaltern wird KlimaGemeinde

Kaltern wird KlimaGemeinde
Die Gemeinde Kaltern will als 22. Gemeinde in Südtirol am Programm der KlimaGemeinde teilnehmen. Die KlimaHaus Agentur unterstützt die Gemeinde bei der Erstellung einer langfristigen kommunalen Energie- und Klimastrategie. Die Basisvereinbarung wurde bereits unterzeichnet, nun sollen den Worten Taten folgen.
Gemeinden sind wichtige Wegbereiter auf dem Weg in eine ressourcenschonende Zukunft. Nicht zuletzt ist KlimaGemeinde auch zugleich eine konkrete Maßnahme zur Erreichung der ambitionierten Ziele des Klimalandplans der autonomen Provinz Bozen. Um effektive Maßnahmen zur Förderung der Energieeinsparungen in der Gemeinde zu entwickeln, umzusetzen und deren Wirksamkeit messbar zu machen, bedarf es einer fachmännischen und langfristigen Planung. Diese wird auf die jeweilige Gemeinde angepasst, auch, weil finanzielle Ressourcen und Potenziale unterschiedlich sind.
 
Maßnahmen auf dem Weg zur KlimaGemeinde
Die möglichen Maßnahmen reichen dabei von der Energieeffizienzsteigerung öffentlicher Gebäude und Anlagen, der Optimierung der Ver- und Entsorgung, dem Ausbau erneuerbarer Energien, einer Infrastrukturplanung über ein nachhaltiges Mobilitätskonzept bis hin zur Sensibilisierung der Bevölkerung. Gemeinden, denen es gelingt, die ambizionierten Energiesparziele umzusetzen, werden mit der KlimaGemeinde-Zertifizierung ausgezeichnet.
Im Rahmen des KlimaGemeinde-Programms führt Kaltern ein Energiemanagementsystem ein, das auf den internationalen Standards des Europaen Energy Award EEA beruht. Für die Umsetzung des KlimaGemeinde-Programms wird ein Energyteam zuständig sein. Dieses besteht aus dem Stellvertreter des Bürgermeisters Werner Atz, dem Referenten Arthur Rainer, dem Vorarbeiter des Bauhofs Josef Bernard, den Beamten Andreas Resch und Silvia Bernard sowie der Klimagemeindeberaterin Christine Romen.

Foto: Bürgermeisterin Gertrud Benin Bernard, Generaldirektor der KlimaHaus Agentur Ulrich Santa und Bürgermeisterstellvertreter Werner Atz.