Südtiroler CO2-Rechner
Vor Kurzem wurde der Südtiroler CO2-Onlinerechner von der KlimaHaus Agentur vorgestellt. Das Bewertungstool basiert auf der deutschen Bewertungsmethode der KlimAktiv GmbH und wurde von der KlimaHaus Agentur an die Rahmenbedingungen von Italien bzw. Südtirol angepasst. Das Ziel dieses internetbasierten Rechners ist es, Bürgerinnen und Bürgern in Südtirol die Möglichkeit zu geben, in kurzer Zeit und anhand weniger Daten ihre persönliche CO2-Bilanz darstellen und vergleichen zu können.
Mit dem CO2-Rechner kann jeder nach seinen individuellen Bedürfnissen seinen persönlichen CO2-Fußabdruck ermitteln. In wenigen Minuten erhält man eine Schnellbilanz und erfährt, in welchen Bewertungsbereichen der persönliche Treibhausgasausstoß reduziert werden kann. Der Rechner bietet eine zahlenbasierte, wissenschaftlich fundierte, einheitliche Berechnungsgrundlage. Überdies stellt er zur Bewertung der Ergebnisse für jedermann zugängliche Vergleichsgrößen (Benchmarks) zur Verfügung.
Das Tool spricht den Bürger individuell an, inspiriert und bietet Gestaltungsspielräume, indem er eine Bandbreite an möglichen klimaschonenden Aktivitäten aufzeigt. Daneben macht er die Vermeidungsleistungen und das Engagement des Einzelnen mess- und sichtbar. Welche Emissionsvermeidungen erziele ich zum Beispiel durch die Dämmung meines Hauses oder durch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel?
Dabei sollen folgende fünf treibhausgasrelevante Bedürfnisfelder berücksichtigt werden, bei denen auch ein Handlungsspielraum bei dem Einzelnen zur Verminderung der Emissionen besteht: Wohnen (Raumwärme, Warmwasser, Stromanwendungen), Mobilität (Individualverkehr, öffentliche Verkehrsmittel, Flugverkehr), Ernährung, persönlicher Konsum und allgemeiner Verbrauch.
Um eine gute Vergleichbarkeit der Emissionen auch zwischen den einzelnen Bedarfsfeldern zu erreichen, beziehen sich die Ergebnisse grundsätzlich auf CO2 -Äquivalente. Dadurch sind neben CO2 auch die Klimawirkungen der Treibhausgase Methan und N2O mitberücksichtigt. Außerdem werden die kurzlebigen Klimawirkungen des Fliegens berechnet (Erderwärmung durch Kondensstreifen).
Wohnen
Der CO2-Ausstoß in diesem Bewertungsfeld berechnet sich aus Verbrennung von fossilen Energieträgern und aus vorgelagerten Prozessen. Im Rechner kann der tatsächliche abgerechnete Verbrauch oder eine Schätzung über Angaben zu Gebäude und zum Heizsystem eingetragen werden. Einfluss auf die Emissionen haben der Dämmstandard, die Heizungsart und der eingesetzte Energieträger. Eine eventuelle Emissionsvermeidung berechnet sich über den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern und der Energieeffizienz.
Strom
Jeder von uns verursacht jährlich durchschnittlich 0,4 Tonnen CO2 durch die Stromerzeugung. Die Emissionen unterscheiden sich, je nachdem, welchen Strommix wir von unserem Stromlieferanten beziehen. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten geht der CO2-Rechner grundsätzlich von einem durchschnittlichen nationalen Strommix aus, der sich aus fossiler, nuklearer und erneuerbarer Stromerzeugung zusammensetzt. Der Rechner berücksichtigt hierbei auch die Vorkette, also der CO2-Ausstoß der bei der Gewinnung, dem Transport, der Produktion oder aufgrund von Verlusten entsteht.
Mobilität
Die Mobilität macht einen beträchtlichen Anteil an unseren gesamten CO2 Emissionen aus. Durch die Nutzung eigener Fahrzeuge und der öffentlichen Verkehrsmittel inklusive Flugreisen emittieren wir jährlich durchschnittlich so viel, wie für das Heizen und den Stromverbrauch zusammen. Im Rechner können diverse Fahrzeugtypen und Antriebstechnologien erfasst werden. Eine Vermeidung wird berechnet, wenn Sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Fahrrad fahren oder einfach Distanzen zu Fuß zurücklegen.
Ernährung
Maßgeblich für die persönlichen ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen ist - neben dem Einkaufsverhalten bei Lebensmitteln - der individuelle Energieumsatz. Wer sich in der Freizeit viel bewegt oder eine anstrengende körperliche Tätigkeit ausübt, verbraucht tendenziell mehr Energie und damit Nahrungsmittel.
Persönlicher Konsum
Das persönliche Konsumverhalten macht einen großen Teil der persönlichen CO2-Bilanz aus und ist aufgrund der vielen unbekannten Faktoren schwer zu berechnen. Darunter fallen Ausgaben für Bekleidung, Schuhe, Möbel, Haushaltsgeräte und elektronische Geräte, aber auch für Dienstleistungen bei Freizeit- und Urlaubsaktivitäten, Gesundheit und Bildung. Bei vielen Produkten ist es kaum möglich, alle Emissionen mit einzubeziehen, die im Verlauf von Produktion, Transport, Handel und Benutzung anfallen. Deshalb schätzt der CO2-Rechner Ihr generelles Konsumverhalten. Durch eine Vielzahl von weiteren Einflussgrößen, die im CO2-Rechner erfasst worden sind, wird Ihr Konsumverhalten noch detaillierter beschrieben.
Öffentliche Emissionen
Dieses Feld bezieht sich auf Aktivitäten, die der Staat im Auftrag und zugunsten der Bürger unternimmt, z.B. die Versorgung mit Infrastruktur und Bildungs- oder Abfalleinrichtungen. Die entstehenden Emissionen bilden die sogenannte Grundemissionslast eines jeden Bürgers.
Überzeugen Sie sich selbst und bilanzieren Ihre Emissionen mit dem CO2-Rechner!
Mit dem CO2-Rechner kann jeder nach seinen individuellen Bedürfnissen seinen persönlichen CO2-Fußabdruck ermitteln. In wenigen Minuten erhält man eine Schnellbilanz und erfährt, in welchen Bewertungsbereichen der persönliche Treibhausgasausstoß reduziert werden kann. Der Rechner bietet eine zahlenbasierte, wissenschaftlich fundierte, einheitliche Berechnungsgrundlage. Überdies stellt er zur Bewertung der Ergebnisse für jedermann zugängliche Vergleichsgrößen (Benchmarks) zur Verfügung.
Das Tool spricht den Bürger individuell an, inspiriert und bietet Gestaltungsspielräume, indem er eine Bandbreite an möglichen klimaschonenden Aktivitäten aufzeigt. Daneben macht er die Vermeidungsleistungen und das Engagement des Einzelnen mess- und sichtbar. Welche Emissionsvermeidungen erziele ich zum Beispiel durch die Dämmung meines Hauses oder durch die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel?
Dabei sollen folgende fünf treibhausgasrelevante Bedürfnisfelder berücksichtigt werden, bei denen auch ein Handlungsspielraum bei dem Einzelnen zur Verminderung der Emissionen besteht: Wohnen (Raumwärme, Warmwasser, Stromanwendungen), Mobilität (Individualverkehr, öffentliche Verkehrsmittel, Flugverkehr), Ernährung, persönlicher Konsum und allgemeiner Verbrauch.
Um eine gute Vergleichbarkeit der Emissionen auch zwischen den einzelnen Bedarfsfeldern zu erreichen, beziehen sich die Ergebnisse grundsätzlich auf CO2 -Äquivalente. Dadurch sind neben CO2 auch die Klimawirkungen der Treibhausgase Methan und N2O mitberücksichtigt. Außerdem werden die kurzlebigen Klimawirkungen des Fliegens berechnet (Erderwärmung durch Kondensstreifen).
Wohnen
Der CO2-Ausstoß in diesem Bewertungsfeld berechnet sich aus Verbrennung von fossilen Energieträgern und aus vorgelagerten Prozessen. Im Rechner kann der tatsächliche abgerechnete Verbrauch oder eine Schätzung über Angaben zu Gebäude und zum Heizsystem eingetragen werden. Einfluss auf die Emissionen haben der Dämmstandard, die Heizungsart und der eingesetzte Energieträger. Eine eventuelle Emissionsvermeidung berechnet sich über den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern und der Energieeffizienz.
Strom
Jeder von uns verursacht jährlich durchschnittlich 0,4 Tonnen CO2 durch die Stromerzeugung. Die Emissionen unterscheiden sich, je nachdem, welchen Strommix wir von unserem Stromlieferanten beziehen. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten geht der CO2-Rechner grundsätzlich von einem durchschnittlichen nationalen Strommix aus, der sich aus fossiler, nuklearer und erneuerbarer Stromerzeugung zusammensetzt. Der Rechner berücksichtigt hierbei auch die Vorkette, also der CO2-Ausstoß der bei der Gewinnung, dem Transport, der Produktion oder aufgrund von Verlusten entsteht.
Mobilität
Die Mobilität macht einen beträchtlichen Anteil an unseren gesamten CO2 Emissionen aus. Durch die Nutzung eigener Fahrzeuge und der öffentlichen Verkehrsmittel inklusive Flugreisen emittieren wir jährlich durchschnittlich so viel, wie für das Heizen und den Stromverbrauch zusammen. Im Rechner können diverse Fahrzeugtypen und Antriebstechnologien erfasst werden. Eine Vermeidung wird berechnet, wenn Sie öffentliche Verkehrsmittel nutzen, Fahrrad fahren oder einfach Distanzen zu Fuß zurücklegen.
Ernährung
Maßgeblich für die persönlichen ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen ist - neben dem Einkaufsverhalten bei Lebensmitteln - der individuelle Energieumsatz. Wer sich in der Freizeit viel bewegt oder eine anstrengende körperliche Tätigkeit ausübt, verbraucht tendenziell mehr Energie und damit Nahrungsmittel.
Persönlicher Konsum
Das persönliche Konsumverhalten macht einen großen Teil der persönlichen CO2-Bilanz aus und ist aufgrund der vielen unbekannten Faktoren schwer zu berechnen. Darunter fallen Ausgaben für Bekleidung, Schuhe, Möbel, Haushaltsgeräte und elektronische Geräte, aber auch für Dienstleistungen bei Freizeit- und Urlaubsaktivitäten, Gesundheit und Bildung. Bei vielen Produkten ist es kaum möglich, alle Emissionen mit einzubeziehen, die im Verlauf von Produktion, Transport, Handel und Benutzung anfallen. Deshalb schätzt der CO2-Rechner Ihr generelles Konsumverhalten. Durch eine Vielzahl von weiteren Einflussgrößen, die im CO2-Rechner erfasst worden sind, wird Ihr Konsumverhalten noch detaillierter beschrieben.
Öffentliche Emissionen
Dieses Feld bezieht sich auf Aktivitäten, die der Staat im Auftrag und zugunsten der Bürger unternimmt, z.B. die Versorgung mit Infrastruktur und Bildungs- oder Abfalleinrichtungen. Die entstehenden Emissionen bilden die sogenannte Grundemissionslast eines jeden Bürgers.
Überzeugen Sie sich selbst und bilanzieren Ihre Emissionen mit dem CO2-Rechner!