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Nachhaltige Ernährung

Bewusst einkaufen und essen

Lebensmittel werden rohstoffintensiv produziert, kilometerweit transportiert und (tief)gekühlt, bevor sie in das Geschäft gelangen und verzehrt werden. Südtirol zählt in diesem Bereich zu einer der nachhaltigsten Regionen in ganz Europa und wurde 2015 sogar zur grünsten Region Italiens gekürt. Die wachsende Anzahl an Bio-Betrieben ist Ausdruck eines immer stärker werdenden Wunsches nach einer verantwortungsbewussten und ökologischen Ernährung. Dennoch ist und bleibt das Streben danach eine Herausforderung – auch in Südtirol. Nicht überall findet man nachhaltige Lebensmittel. Und oft fehlt es uns an Wissen und Zeit, um uns genauer mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Lokale Produkte einkaufen

Indem Du lokale Produkte einkaufst, hast Du nicht nur frische Lebensmittel auf dem Teller, sondern unterstützt auch die lokale Wirtschaft und setzt Dich für kurze Transportwege und einen geringeren CO2-Ausstoß ein.

Obst und Gemüse der Saison essen

Der Energie- und Ressourcenverbrauch bei saisonalem Obst und Gemüse ist bis zu 60 Mal geringer als bei Produkten aus dem Gewächshaus.

Fleischkonsum einschränken

Der Großteil der Fleischproduktion entstammt Großmastbetrieben. Auf die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch können bis zu 15 kg Getreide und 15.000 Liter Wasser entfallen. Da das von Wiederkäuern erzeugte Methan 21 Mal klimawirksamer als Kohlendioxid ist, fallen auf 1 kg Fleisch außerdem auch Treibhausgase von bis zu 60 kg an äquivalentem CO2.

Essen nicht wegwerfen

Allein in Italien landen wöchentlich 630 Gramm Essensreste pro Haushalt in der Mülltonne, das entspricht einem mittleren Gegenwert von etwa 6,50 €. Hauptgründe dafür sind der Kauf von überflüssigen oder zu vielen Produkten und eine falsche Lagerung der Lebensmittel.