Gemeinden berichten
Alexander Mühlsteiger, Leiter Amt für Infrastrukturen und Bauerhaltung
Gemeinde Sterzing, Südtirol
Einwohner: 6.849 (31.12.2015)
Wann wurde das Energiebuchhaltungssystem in Ihrer Gemeinde eingeführt?
Das Energiebuchhaltungssystem wurde 2017 eingeführt.
Aus welchen Gründen hat Ihre Gemeinde ein Energiebuchhaltungssystem eingeführt?
Das Energiebuchhaltungssystem wurde eingeführt, um den Verbrauch aller Gebäude in der Gemeinde überwachen zu können. Zuvor wurden Energiekenndaten der gemeindeeigenen Gebäude nur mittels Excel Tabellen festgehalten. Diese Tabellen nahmen jedoch keinen Bezug auf das Baujahr oder auf die Bruttogeschossfläche und dementsprechend konnte man keine richtigen Rückschlüsse ziehen. Eine Energiebuchhaltung ist auch nützlich, da sich dadurch die Gemeinde konkret mit anderen Gemeinden vergleichen kann. Derzeit wird die Homepage der Stadtgemeinde Sterzing überarbeitet und es wird ein eigener Link „Klimagemeinde“ erstellt. Die Daten der Energiebuchhaltung werden dort demnächst unter dem Link „Klimagemeinde“ veröffentlicht und geben so der gesamten Bevölkerung einen guten Überblick über den Energieverbrauch der Gemeinde und deren Kosten.
Welche Resultate erwarten Sie sich von dem Energiebuchhaltungssystem bzw. welche Resultate konnte Ihre Gemeinde bereits erzielen?
Ich erwarte mir Resultate über den Energieverbrauch der Gemeindegebäude im Vergleich zu baugleichen Gebäuden anderer Gemeinden. Sollten sich Energiewerte deutlich von jenen des Vorjahres ändern, kann die Ursache untersucht werden, um Energieverschwendungen zu vermeiden. Auch sieht man deutlich bei welchen Gebäuden der Energieverbrauch hoch ist und dementsprechend kann die Sanierung von Seiten der Verwaltung prioritär behandelt werden.
Ist Ihre Verwaltung bei der Einführung des Energiebuchhaltungssystems auf Hindernisse gestoßen?
Nein, die Verwaltung ist nicht auf Hindernisse gestoßen, jedoch war der anfängliche Aufwand der Rekonstruktion und die Suche der Daten etwas aufwändig. Da man durch die Einführung der Energiebuchhaltung genau weiß welche Daten einzugeben sind, werden nun die Rechnungen sofort mit den richtigen Akten verknüpft und die konstante Aktualisierung ist damit weniger arbeitsintensiv.
Gemeinde Sterzing, Südtirol
Einwohner: 6.849 (31.12.2015)
Wann wurde das Energiebuchhaltungssystem in Ihrer Gemeinde eingeführt?
Das Energiebuchhaltungssystem wurde 2017 eingeführt.
Aus welchen Gründen hat Ihre Gemeinde ein Energiebuchhaltungssystem eingeführt?
Das Energiebuchhaltungssystem wurde eingeführt, um den Verbrauch aller Gebäude in der Gemeinde überwachen zu können. Zuvor wurden Energiekenndaten der gemeindeeigenen Gebäude nur mittels Excel Tabellen festgehalten. Diese Tabellen nahmen jedoch keinen Bezug auf das Baujahr oder auf die Bruttogeschossfläche und dementsprechend konnte man keine richtigen Rückschlüsse ziehen. Eine Energiebuchhaltung ist auch nützlich, da sich dadurch die Gemeinde konkret mit anderen Gemeinden vergleichen kann. Derzeit wird die Homepage der Stadtgemeinde Sterzing überarbeitet und es wird ein eigener Link „Klimagemeinde“ erstellt. Die Daten der Energiebuchhaltung werden dort demnächst unter dem Link „Klimagemeinde“ veröffentlicht und geben so der gesamten Bevölkerung einen guten Überblick über den Energieverbrauch der Gemeinde und deren Kosten.
Welche Resultate erwarten Sie sich von dem Energiebuchhaltungssystem bzw. welche Resultate konnte Ihre Gemeinde bereits erzielen?
Ich erwarte mir Resultate über den Energieverbrauch der Gemeindegebäude im Vergleich zu baugleichen Gebäuden anderer Gemeinden. Sollten sich Energiewerte deutlich von jenen des Vorjahres ändern, kann die Ursache untersucht werden, um Energieverschwendungen zu vermeiden. Auch sieht man deutlich bei welchen Gebäuden der Energieverbrauch hoch ist und dementsprechend kann die Sanierung von Seiten der Verwaltung prioritär behandelt werden.
Ist Ihre Verwaltung bei der Einführung des Energiebuchhaltungssystems auf Hindernisse gestoßen?
Nein, die Verwaltung ist nicht auf Hindernisse gestoßen, jedoch war der anfängliche Aufwand der Rekonstruktion und die Suche der Daten etwas aufwändig. Da man durch die Einführung der Energiebuchhaltung genau weiß welche Daten einzugeben sind, werden nun die Rechnungen sofort mit den richtigen Akten verknüpft und die konstante Aktualisierung ist damit weniger arbeitsintensiv.
Gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg V-A Italien-Österreich 2014-2020.